Schöne Menschen werden gesehen,
sie fallen auf, sie werden begehrt, jeder will mit ihnen zusammen sein. Dennoch
sind viele von ihnen Single oder wechseln von einem Partner zum anderen. Der
Grund: Sie haben zwar äußerlich viel zu bieten, sind aber innerlich leer, weil
sie sich auf ihrem äußeren Erscheinungsbild ausruhen. Sie sind nur schön und
können nicht viel, verstehen nichts und sind total unterentwickelt in ihrer
Psyche. Viele von ihnen halten sich aufgrund ihrer Begehrtheit für etwas Besonderes,
sind aber genauso austauschbar wie viele andere Menschen.
Menschen hingegen, die nicht mit
ihrem Aussehen punkten können, kommen oft dadurch zu dem Entschluss an sich
arbeiten zu müssen. Sie kümmern sich um ihre inneren Werte, eigenen sich Wissen
an, und viele von ihnen werden erfolgreich und Berühmt, und zwar nicht als
Model, sondern als Spezialisten in den unterschiedlichsten Themenbereichen.
Welche Menschen sind nun
Glücklicher? Vermutlich sind Menschen aus beiden Kategorien nicht besonders
Glücklich, denn ihnen wird immer etwas fehlen. Bei den einen ist es das gute
Aussehen, bei den anderen ist es der Intellekt. Um den Intellekt kann man sich
oft gut kümmern, er ist also leichter veränderbar als das Aussehen, wobei man
am Aussehen auch einiges tun kann.
Gutaussehende sind oft mehr mit
ihrer äußeren Welt beschäftig, weil sie ihren naturgegebenen Wert ständig nach
außen tragen. Menschen die sich ihres guten Aussehens nicht bewusst sind oder
prinzipiell erkannt haben, das es besser ist auch an ihrem Inneren zu arbeiten,
haben eine gute Vorrausetzung zu den Außergewöhnlichsten in allen Bereichen zu
werden.
Am Ende haben die Menschen einen
ganz klaren Vorteil, die sich in ihrem Leben um beides gekümmert haben, nämlich
um ihr Aussehen und um ihren Verstand. Schönheit geht irgendwann und dann
bleibt nur das, was man in seinem Inneren trägt. „Wissen“ kann man auch noch im
Alter anwenden um interessant zu bleiben. „Schönheit“ hingegen verblasst. Und
wer will schon ein „verblasstes Fass“ ohne Inhalt?
Durch diese unterschiedlichen
Entwicklungsmöglichkeiten, sollte jedem klar werden, wie wichtig es ist, seinen
geistigen Horizont im Auge zu behalten, sich nicht fett zu fressen oder seinem
Körper sonstigen irreparable Schäden zuzufügen. Alkohol, Rauchen, Tattoos, Piercings,
Magersucht, Schlafmangel, Schichtarbeit, oder sonstige dumme „Angewohnheiten“
zu unterlassen (Leider ist die heutige Gesellschaft so dumm und kaputt, dass
dies die Regel ist.), um so noch lange von anderen Menschen beachtet und respektiert
zu werden. Respekt ist auch etwas, was man sich verdienen muss, denn niemand
behandelt jemanden mit höchstem Respekt, wenn er sich selbst respektlos
behandelt oder dies mit seinen Mitmenschen tut, die eigentlich Respekt verdient
haben.
Jeder macht Fehler, aber man
sollte sie erkennen und sie nicht immer wieder tun. Jeder will etwas sein, aber
niemand will etwas werden, und so bleiben die meisten das was sie sind, ohne
Aussicht auf eine stetige positive Veränderung.
Endlich mal jemdan der einfach schreibt, wie die Sache ist. Guter Beitrag und einfach so wahr. Man fühlt sich in der heutigen Gesellschaft als einfach nicht gut genug und ich musste lernen, dass es mir einfach egal ist. Danke und VG Filomena
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