Dienstag, 28. Juli 2020

Schöne Menschen sind oft leer! – Persönlichkeitsentwicklung & Partnerschaft


Schöne Menschen werden gesehen, sie fallen auf, sie werden begehrt, jeder will mit ihnen zusammen sein. Dennoch sind viele von ihnen Single oder wechseln von einem Partner zum anderen. Der Grund: Sie haben zwar äußerlich viel zu bieten, sind aber innerlich leer, weil sie sich auf ihrem äußeren Erscheinungsbild ausruhen. Sie sind nur schön und können nicht viel, verstehen nichts und sind total unterentwickelt in ihrer Psyche. Viele von ihnen halten sich aufgrund ihrer Begehrtheit für etwas Besonderes, sind aber genauso austauschbar wie viele andere Menschen.

Menschen hingegen, die nicht mit ihrem Aussehen punkten können, kommen oft dadurch zu dem Entschluss an sich arbeiten zu müssen. Sie kümmern sich um ihre inneren Werte, eigenen sich Wissen an, und viele von ihnen werden erfolgreich und Berühmt, und zwar nicht als Model, sondern als Spezialisten in den unterschiedlichsten Themenbereichen.

Welche Menschen sind nun Glücklicher? Vermutlich sind Menschen aus beiden Kategorien nicht besonders Glücklich, denn ihnen wird immer etwas fehlen. Bei den einen ist es das gute Aussehen, bei den anderen ist es der Intellekt. Um den Intellekt kann man sich oft gut kümmern, er ist also leichter veränderbar als das Aussehen, wobei man am Aussehen auch einiges tun kann.

Gutaussehende sind oft mehr mit ihrer äußeren Welt beschäftig, weil sie ihren naturgegebenen Wert ständig nach außen tragen. Menschen die sich ihres guten Aussehens nicht bewusst sind oder prinzipiell erkannt haben, das es besser ist auch an ihrem Inneren zu arbeiten, haben eine gute Vorrausetzung zu den Außergewöhnlichsten in allen Bereichen zu werden.

Am Ende haben die Menschen einen ganz klaren Vorteil, die sich in ihrem Leben um beides gekümmert haben, nämlich um ihr Aussehen und um ihren Verstand. Schönheit geht irgendwann und dann bleibt nur das, was man in seinem Inneren trägt. „Wissen“ kann man auch noch im Alter anwenden um interessant zu bleiben. „Schönheit“ hingegen verblasst. Und wer will schon ein „verblasstes Fass“ ohne Inhalt?

Durch diese unterschiedlichen Entwicklungsmöglichkeiten, sollte jedem klar werden, wie wichtig es ist, seinen geistigen Horizont im Auge zu behalten, sich nicht fett zu fressen oder seinem Körper sonstigen irreparable Schäden zuzufügen. Alkohol, Rauchen, Tattoos, Piercings, Magersucht, Schlafmangel, Schichtarbeit, oder sonstige dumme „Angewohnheiten“ zu unterlassen (Leider ist die heutige Gesellschaft so dumm und kaputt, dass dies die Regel ist.), um so noch lange von anderen Menschen beachtet und respektiert zu werden. Respekt ist auch etwas, was man sich verdienen muss, denn niemand behandelt jemanden mit höchstem Respekt, wenn er sich selbst respektlos behandelt oder dies mit seinen Mitmenschen tut, die eigentlich Respekt verdient haben.

Jeder macht Fehler, aber man sollte sie erkennen und sie nicht immer wieder tun. Jeder will etwas sein, aber niemand will etwas werden, und so bleiben die meisten das was sie sind, ohne Aussicht auf eine stetige positive Veränderung.



Dienstag, 21. Juli 2020

Können wir von „dummen“ (unbewussten) Menschen lernen?


Bedanken wir uns bei denen, die uns etwas beibringen ohne es zu wissen! Danke!

Stellt euch folgende Situation vor:

Ihr fahrt auf der Autobahn und inmitten der Fahrbahnen parkt ein Auto. Ihr fahrt langsam vorbei und während dem Vorbeifahren ruft euch der Parker zu:

„Wow, wow, wow, man kann ja auch mal die Hupe benutzen!“

Er hat offensichtlich Angst das ihm etwas passiert.

Im Straßenverkehr gelten bestimmte Verhaltensweisen, ohne die man schnell unter die Räder kommt. Das sollte jedem klar sein.

Warum tun Menschen solche dumme Sachen und geben andern Menschen die Schuld an ihrem eigenen Verhalten?

Dieses Beispiel war überspitzt aber es gleicht einer ähnlichen Situation wie ich sie heute erlebt habe.

Zwei Radfahrer fahren auf einer öffentlichen und ca. 3 Meter breiten Straße, auf der auch Autos fahren und 50 km/h erlaubt sind.

Einer von ihnen fährt linksseitig und einer fährt auf der rechten Seite. In der Mitte ist gerade so viel Platz, das ich durchfahren könnte.

Die Fahrtline der Beiden schwankt etwas, so das ich beschließe abzuwarten. Ich bleibe also hinter ihnen und warte ob sie mich bemerken. Nun kommt ein Stück an dem es Bergauf geht (Original Foto der Strecke).



Da die Beiden sehr langsam werden und in der Mitte nun genug Platz ist, fahre ich zwischen ihnen durch. In dem Moment, als ich gerade zwischen den Beiden fahre, biegen sie ohne Handzeichen nach links ab. Ich wollte aber geradeaus.

Als sie mich bemerken, sagt der eine: „Wow, wow, wow, man kann ja auch mal Klingeln!“

- Halten wir nochmal fest:

- Beide fahren ohne sich mal nach hinten umzuschauen. RÜCK SICHTS LOS!

- Der Eine fährt gegen die Fahrtrichtung.

- Beide biegen links ab, ohne ein Hand- oder sonstiges Zeichen.

- Sie geben mir die Schuld für einen Beinahezusammenstoß (ich soll klingeln, wenn ich vorbei will).


Wenn man öfter mit dem Rad unterwegs ist, erlebt man ständig solche Situationen. (Ich weiß nicht wie es bei euch ist, aber mir geht das ständig so.) Man kann aber auch nichts machen. Solchen Menschen sind unbelehrbar. Man muss sie einfach mit der Situation alleine lassen, damit sie eventuell selbst drüber nachdenken. Mit solchen unbewussten Menschen zu diskutieren bringt gar nichts, weil sie genauso unachtsam, wie sie sich in der Öffentlichkeit bewegen, den anderen Menschen die Schuld zuweisen. Sie beschuldigen andere für etwas, was sie selbst verursacht haben.

Das mit dem dicken Mann war eine ähnliche Geschichte.


Die Frage die ich mir nun stelle:

Wollen diese Menschen unbewusst Aufmerksamkeit von anderen bekommen und verhalten sie sich deswegen so antisozial, oder sind sie einfach dumm oder aus anderen Gründen rücksichtslos?

Aus solchen Situationen lernen wir unsere Mitmenschen kennen. Wir lernen warum sie mit sehr ähnlich denkenden Menschen immer wieder Streit bekommen. Solchen Menschen sind die Opfer ihres eigenen Verhaltens und geben immer anderen die Schuld.

Weil ich das weiß, muss ich mir ebenfalls die Schuld geben, denn ich hätte tatsächlich Klingeln können. Allerdings hätte das keinen Lerneffekt auf die Beiden gehabt, denn nach dieser Situation nehmen sie hoffentlich etwas mehr RÜCK SICHT.

Für mich war dies wieder eine Möglichkeit, meine Verhaltensweise zu hinterfragen. Und ich finde alles richtig gemacht zu haben.

Mal sehen, vielleicht klingle ich bei der nächsten fragwürdigen Situation und bin gespannt wie die Leute auf die Schrecksekunde der Klingel reagieren, denn offensichtlich wäre genau das passiert.

Wie hätte sich dann die Schuldzuweisung angehört? Etwa: „Schleich Dich nicht so an!“ oder „Kauf Dir eine leisere Klingel!“?

Mal sehen. Ich werde wieder berichten…


Manchmal gibt einem das Leben voll eins in die „Fresse“.

Wenn man genau in dieser Phase gefragt wird wie schlimm es ist, dann ist man gezwungen die Wahrheit zu sagen, und zwar genau über die Gefühl...

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