Mittwoch, 13. November 2019

Geld oder Angst? Intelligenz oder Fleiß? - Persönlichkeitsentwicklung


Warum brechen nicht alle Leute in Banken ein? Dort liegt doch massig Geld und sie müssten nur mal einen Tag einbrechen, um das ganze Leben finanziell ausgesorgt zu haben!

Wenn sie wüssten wo Geld ist, würden sie es sich holen? Sicher trifft das nur in manchen Bereichen zu. Wie im obigen Beispiel, würde sie das Wissen, wo Geld lagert, nicht zwangsläufig reich machen. 

Wir sehen einfach zu viele Hürden und ein viel zu großes Risiko, deswegen versuchen es die meisten erst gar nicht. Um eine Bank auszuräumen fehlt viel Wissen. Selbst wenn das Wissen vorhanden ist, werden fast alle Menschen von anderen Gedanken davon abgehalten. Diese Gedanken können Selbstzweifel oder moralische Aspekte sein, die sie fest in ihren Glaubensätzen verankert haben. „Verbrechen lohnt sich nicht“ um nur mal einen Glaubenssatz zu nennen. Aber alle die erfolgreich ein  Verbrechen begangen haben, denken anders darüber, weil es für sie geklappt hat. Die Konsequenz ist, sie würden es wieder tun.

Glaubenssätze sind wie Sperren und wie Sicherungen, die unser Handeln einschränken, weil wir fest daran glauben. Würden wir nun diese Glaubensätzen gegen sicheres Wissen austauschen, so würden wir Dinge tun, die wir niemals für möglich gehalten hätten.

Nun bleibt die Frage, wie man hinderliche Glaubensätze gegen absolut selbstüberzeugtes und zweifelloses Wissen austauchen kann. Dies kann man am einfachsten mit Vorbildern tun. Erzählt beispielsweise ein Bankräuber die Geschichte seines Bankraubes und dem Zuhörer vermittelt dies ein total sicheres Gefühl, dann wird er diese Geschichte zu seinem Glaubenssatz machen und es als absolut stimmiges Wissen in sich verankern. Dem Vorhaben einen Bank auszurauben, steht dann nichts mehr im Weg, außer vielleicht moralische Bedenken. Werden diese auch noch beseitigt, indem man, wie Robin Hood, das geraubte Geld für Arme Menschen stiehlt, dann wird die Wahrscheinlichkeit dieses Vorhaben auszuführen, viel wahrscheinlicher.

Wie Menschen handeln und was sie glauben hängt immer von Erfahrungswerten ab, die auch von anderen berichtet werden können, so das man sie annehmen kann.

Die meisten denken sie müssen sich eine Arbeit suchen um gut leben zu können. In Wahrheit ist das nur eine Geschichte, die Menschen anderen Menschen erzählen, weil sie fest daran glauben. Früher und teilweise auch heute noch, suchten sich Frauen einen Mann von dem sie sich aushalten ließen, weil Frauen einfach an den Herd gehörten. Das alles sind Glaubenssätzen die Menschen als absolut stimmig annehmen und die sie ihr ganzes Leben lang in ihrem Gedankenkäfig gefangen halten.

Menschen die ständig etwas Neues ausprobieren und damit auch erfolgreich sind, werden dies immer wieder tun. Menschen die ab und zu etwas Neues ausprobieren und immer wieder schlechte Erfahrungen machen, werden immer weniger ausprobieren und irgendwann in ihrer eigenen beschränkten Realität leben (Wissensverarmung die zu Wissensverweigerung führt und falsche Glaubenssätze verhärtet, also als falschen Wissen behalten und verteidigt wird. Deswegen ist ständiges Hinterfragen der eigenen Beurteilung wichtig, denn diese ist in den meisten Fällen falsch! Beweis: Menschen bekommen nur selten das was sie wollen, weil sie falsch denken (Glauben / Wissen)).

Man muss seine Angst und seine Zweifel überwinden, und mit Intelligenz den Glauben an Fleiß beseitigen aber dennoch so fleißig sein, wie es das Ziel erfordert, dann wird man vieles tun können, wovon man früher nur geträumt hat

Glauben versetzt Berge, wenn wir das Richtige glauben und es dann auch tun, sowie es folglich als absolutes Wissen erfahren und wiederum an neue richtige Dinge glauben, die immer aufs Neue unsere Berge versetzen, so wie wir es wollen.

Haben wir einmal ein, für uns scheinbar, unerreichbares Ziel erreicht, dann wissen wir das es keine unerreichbaren Ziele gibt!

Unsere Ziele werden nur durch unsere Gedanken verhindert! Die richtigen Gedanken führen uns immer an unsere Ziele und dazu gehört auch das Ziel der Umsetzung.

Die richtigen Gedanken (also unser Wissen / unsere Überzeugung) führt uns immer zur Handlung!
Glauben wird zu Wissen und Wissen wird zu Handlungen und diese Handlungen bringen uns zwangsläufig an unsere Ziele!

Tag für Tag hagelt es Geschenke, doch wir halten einen Regenschirm über unsere leere Schatztruhe, um die Leere in dieser Truhe zu schützen, weil wir nicht beigebracht bekamen diesen Schirm zu schließen.


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