Warum brechen nicht alle Leute in Banken ein? Dort liegt doch massig
Geld und sie müssten nur mal einen Tag einbrechen, um das ganze Leben finanziell
ausgesorgt zu haben!
Wenn sie wüssten wo Geld ist, würden sie es sich holen? Sicher
trifft das nur in manchen Bereichen zu. Wie im obigen Beispiel, würde sie das
Wissen, wo Geld lagert, nicht zwangsläufig reich machen.
Wir sehen einfach zu
viele Hürden und ein viel zu großes Risiko, deswegen versuchen es die meisten
erst gar nicht. Um eine Bank auszuräumen fehlt viel Wissen. Selbst wenn das Wissen
vorhanden ist, werden fast alle Menschen von anderen Gedanken davon abgehalten.
Diese Gedanken können Selbstzweifel oder moralische Aspekte sein, die sie fest
in ihren Glaubensätzen verankert haben. „Verbrechen lohnt sich nicht“ um nur
mal einen Glaubenssatz zu nennen. Aber alle die erfolgreich ein Verbrechen begangen haben, denken anders
darüber, weil es für sie geklappt hat. Die Konsequenz ist, sie würden es wieder
tun.
Glaubenssätze sind wie Sperren und wie Sicherungen, die unser Handeln
einschränken, weil wir fest daran glauben. Würden wir nun diese Glaubensätzen gegen
sicheres Wissen austauschen, so würden wir Dinge tun, die wir niemals für
möglich gehalten hätten.
Nun bleibt die Frage, wie man hinderliche Glaubensätze gegen
absolut selbstüberzeugtes und zweifelloses Wissen austauchen kann. Dies kann
man am einfachsten mit Vorbildern tun. Erzählt beispielsweise ein Bankräuber
die Geschichte seines Bankraubes und dem Zuhörer vermittelt dies ein total
sicheres Gefühl, dann wird er diese Geschichte zu seinem Glaubenssatz machen
und es als absolut stimmiges Wissen in sich verankern. Dem Vorhaben einen Bank
auszurauben, steht dann nichts mehr im Weg, außer vielleicht moralische
Bedenken. Werden diese auch noch beseitigt, indem man, wie Robin Hood, das
geraubte Geld für Arme Menschen stiehlt, dann wird die Wahrscheinlichkeit dieses
Vorhaben auszuführen, viel wahrscheinlicher.
Wie Menschen handeln und was sie glauben hängt immer von
Erfahrungswerten ab, die auch von anderen berichtet werden können, so das man
sie annehmen kann.
Die meisten denken sie müssen sich eine Arbeit suchen um gut leben
zu können. In Wahrheit ist das nur eine Geschichte, die Menschen anderen
Menschen erzählen, weil sie fest daran glauben. Früher und teilweise auch heute
noch, suchten sich Frauen einen Mann von dem sie sich aushalten ließen, weil
Frauen einfach an den Herd gehörten. Das alles sind Glaubenssätzen die Menschen
als absolut stimmig annehmen und die sie ihr ganzes Leben lang in ihrem
Gedankenkäfig gefangen halten.
Menschen die ständig etwas Neues ausprobieren und damit auch
erfolgreich sind, werden dies immer wieder tun. Menschen die ab und zu etwas Neues
ausprobieren und immer wieder schlechte Erfahrungen machen, werden immer
weniger ausprobieren und irgendwann in ihrer eigenen beschränkten Realität
leben (Wissensverarmung die zu Wissensverweigerung führt und falsche
Glaubenssätze verhärtet, also als falschen Wissen behalten und verteidigt wird.
Deswegen ist ständiges Hinterfragen der eigenen Beurteilung wichtig, denn diese
ist in den meisten Fällen falsch! Beweis: Menschen bekommen nur selten das was
sie wollen, weil sie falsch denken (Glauben / Wissen)).
Man muss seine Angst und seine Zweifel überwinden, und mit
Intelligenz den Glauben an Fleiß beseitigen aber dennoch so fleißig sein, wie
es das Ziel erfordert, dann wird man vieles tun können, wovon man früher nur
geträumt hat
Glauben versetzt Berge, wenn wir das Richtige glauben und es dann
auch tun, sowie es folglich als absolutes Wissen erfahren und wiederum an neue richtige
Dinge glauben, die immer aufs Neue unsere Berge versetzen, so wie wir es
wollen.
Haben wir einmal ein, für uns scheinbar, unerreichbares Ziel erreicht,
dann wissen wir das es keine unerreichbaren Ziele gibt!
Unsere Ziele werden nur durch unsere Gedanken verhindert! Die
richtigen Gedanken führen uns immer an unsere Ziele und dazu gehört auch das Ziel
der Umsetzung.
Die richtigen Gedanken (also unser Wissen / unsere Überzeugung) führt
uns immer zur Handlung!
Glauben wird zu Wissen und Wissen wird zu Handlungen und diese Handlungen
bringen uns zwangsläufig an unsere Ziele!
Tag für Tag hagelt es Geschenke, doch wir halten einen Regenschirm
über unsere leere Schatztruhe, um die Leere in dieser Truhe zu schützen, weil
wir nicht beigebracht bekamen diesen Schirm zu schließen.
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