Freitag, 21. Juni 2019

Und wieder ist ein Tag vollbracht und wieder wurde nichts gemacht!?


Es ist egal ob man etwas Sinnloses oder nichts tut. Beides ist Verschwendung, wenn es nicht einen Zweck erfüllt, den wir dringend brauchen, um darauf aufbauen zu können.

Sich eine Auszeit nehmen, muss nicht zwangsläufig sinnlos sein, denn vielleicht brauchen wir genau diese Ruhe, damit wir zu einem späteren Zeitpunkt eine Hürde nehmen können, die wir ohne diese Ruhephase niemals geschafft hätten.

Man muss eben gleichermaßen nützliche Dinge tun, damit man in der Waage bleibt. Wenn sich die innere Waage in Schieflage befindet, dann kann man nichts tun was Ausgeglichenheit erfordert.

Fehler entstehen immer dann, wenn uns etwas fehlt. Diese Feststellung sagt es schon aus. Es fehlt etwas, woraus sich zwangsläufig ein Fehlverhalten entwickeln muss! Man kann beispielsweise, von einem Auto nicht erwarten das es geradeaus fährt, wenn es für 4 Räder gebaut wurde und eines davon fehlt oder nicht in Ordnung ist.

Man kann erst ordentlich losfahren, wenn für den Weg alles genaustens vorbereitet wurde. Glauben kann fatale Folgen haben. Selbst Wissen ist zu hinterfragen, denn Wissen kann auch ein Glaube sein, was sich meistens dann rausstellt, wenn man das Ziel nicht erreicht, obwohl man dachte alles zu wissen aber in Wirklichkeit am Glauben gescheitert ist.

Wissen, welches wir als absolut annehmen, also glauben das es absolut richtig ist, sollte immer dann hinterfragt werden, wenn wir Zeit dazu haben. Schließlich gibt es so viele andere Dinge die ebenfalls erledigt werden wollen, damit wir immer weiter kommen.

Den Tag immer nach einem bestimmten Muster zu bewältigen ist Stillstand. Nur wenn man immer wieder Dinge anders macht, kann man voran kommen. Hierin liegt auch der Fehler von Firmen, die ihren Umsatz nicht steigern können. Wenn es läuft, lässt man es laufen, was aber mit der Zeit eine Rückentwicklung zur Folge haben wird. Sicher gibt es auf neuen Wegen neue Risiken, aber wenn man nicht bereit ist diese zu gehen, dann riskiert man nicht den Bankrott, sondern der ist so gut wie vorprogrammiert.

Um in der zielorientierten Veränderung zu bleiben, ist es wichtig nur dann Neues zu integrieren, wenn Altes und noch Nützliches beibehalten wird. Nicht nur Neues ist wichtig, sondern zu erkennen wie wichtig einiges Alte ist, und unwichtiges Alte gegen Neues auszutauschen macht die Weiterentwicklung erst möglich.

Es ist wie im Leben, man muss Neues erschaffen. Auf diese Weise kann das schwächer werdende Alte, mit Würde und Akzeptanz gehen, damit das Neue Zeit und Raum hat sich zu entfalten, um noch besser zu werden als alles was vorher war.


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