Montag, 29. April 2019

Gute Beziehung & Finanzen !?


Jeder sucht sie, kein Paar hat sie, und wenn doch, dann ist es nur einseitig gut.

„Gut“ ist eine Definitionssache und wie wir alle wissen, gibt es in jeder Beziehung mal Probleme.

Gerade am Anfang einer Beziehung wird diese hart auf die Probe gestellt, weshalb auch viele Beziehungen gleich wieder enden. Manchmal ist es gut so aber wenn sich beide etwas Mühe geben, kann man so manche Kante abrunden, damit das Eckige besser rollt.

Ja, jeder hat seine Ecken und Kanten, die nur dann nicht mehr stören, wenn man daran arbeitet.

Die tägliche Trennung durch die Arbeit, macht ein gutfunktionierendes Zusammenleben kaputt. Abwesenheit entfremdet uns und auf der Arbeitsstelle sind Menschen, mit denen verbringt man mehr Zeit als mit dem Partner.

Gut mit einem Menschen umgehen, kann man nur, wenn man ihn genau kennt. Daher ist es das Beste, eine Beziehung so aufzubauen, dass man sich täglich und so lange wie möglich sieht.

Was ist wichtiger im Leben? Geld zu besitzen oder einen Partner an der Seite zu haben, für den man alles tut und der auch umgekehrt alles gibt? Wenn man einen solche Partnerschaft aufbauen kann, dann kommt Geld ganz von selbst!

Der beste Partner ist keine Hure des Finanzsystems!

Das Finanzsystem sollte immer die Hure unseres gemeinsamen Willens sein!

Viele haben eine Morgenroutine, damit sie schnell und frisch am Arbeitsplatz sein können aber die wenigsten haben eine Beziehungsroutine, die ihnen den schönsten Weg des Lebens ebnet.

Der Mann kommt von der Arbeit nach Hause, es ist mal wieder spät geworden. Seine Frau hat ihm das Essen bereits in den Kühlschrank gestellt. „Liebling, möchtet Du etwas essen?“ Aber er ist so müde und will nur noch ins Bett.

Beide liegen sie nebeneinander, er schnarcht während sie langsam aber sicher Depressionen bekommt, denn das Liebesleben leidet unter diesem anhaltenden Zustand. Sie spürt dieses Ziehen im Unterleib und schläft, wie so oft, mit Tränen ein.

Mit Sicherheit kein Einzelfall und auch Männern geht es nicht anders, wenn Frauen durch ihren stressigen Alltag den Bezug zu der Ausgeglichenheit ihres Körpers verlieren. Die Arbeit verdrängt die Libido, die aber ein wichtiges Bindeglied zwischen Frau und Mann ist.

Es soll auch Menschen geben die lieber zu ihrer Arbeitsstelle flüchten würden, wenn der Partner nach Zärtlichkeiten verlangt. Für mich absolut undenkbar, außer es wäre etwa erschütterndes vorgefallen, man liebt sich nicht mehr oder der Tag war wirklich mal sehr stressig.

Daran sieht man wieder, wie nötig eine Routine ist, damit sich Beide aufeinander verlassen können.

Läuft etwas aus dem Ruder, ist das genauso, als ob man einen Termin hat und ihn einfach nicht einhält, ohne ihn vorher rechtzeitig abzusagen.

Sieht man eine Beziehung als Wolkenkratzer, dann möchte ich mit einer Frau den höchsten der Welt bauen! Und dies ist nur möglich, wenn eine Frau das Gleiche möchte, denn was bringt es ein Stockwerk zu bauen, wenn der andere Partner Interesse hat, dieses Stockwerk wieder einzureißen, weil er gerne in der Abrissbranche arbeiten würde?

Man brauch also jemand Gleichgesinntes, der Routinen aufbauen möchte, genauso sexhungrig ist, die gleichen Ziele hat und Bindungswillig sowie Bindungsfähig ist.

Wärst Du bereit bei 0 anzufangen, damit der Rest Deines Lebens eines der schönsten auf dieser Erde wird?


Donnerstag, 25. April 2019

Digitaler Peitschenhieb?! Über Gefühle und Science Fiktion…


Es berührt Deine Haut, so stark das die Haut an der Stelle reist und die Peitsch in Dein Fleisch eindringt. Ein Vorgang der hunderte von Gefühlsregungen gleichzeitig hervorruft, weil Dein Gehirn in dem Moment Deinen ganzen Körper scannt.

Wir kommunizieren nicht nur mit unserer Sprache, sondern auch mit unseren Gefühlen.
Lust, Glück, Schmerz und Bestrafung, vermitteln mehr als es Worte je könnten!

Sicher sind Gefühle inhaltlich informativer als unsere Sprache, denn es macht einen riesen Unterschied, ob man die Peitsche spürt oder ob man das Gefühl eines Hiebes beschreibt.

Der Hieb braucht nur ein Bruchteil einer Sekunde, um alle Gefühle zu fühlen die mit diesem Hieb einhergehen, aber diesen Hieb zu beschreiben, damit ihn jeder versteht und auch nachvollziehen kann, ist unmöglich!

Wenn man einen Hieb am eigenen Körper erfahren hat, ist es trotzdem unmöglich, diesen Hieb jemand anderem zu berichten, denn er kann ihn nicht fühlen, sondern nur davon hören.

Die Erinnerung schafft es nicht, diese Gefühle 1:1 in uns hervorzurufen. Wir wissen, aber wir fühlen nicht das was wir hören. Und wir können, das was wir fühlen, auch nicht 1:1 hörbar machen.
Gefühle werden die Zukunft der Menschen dominieren, denn irgendwann werden Gefühle übertragbar sein.

Hier besteht aber auch eine große Gefahr, denn wir wollen intensiv fühlen, was uns wiederum nur dann möglich ist, wenn wir Hilfsmittel benutzen.

Was heute noch Sexspielzeuge machen, wird in Zukunft durch Computer übernommen werden, die direkten Zugang zu unserem Gehirnstamm haben werden.



24/7 oder so oft wie möglich an einem digitalen Gefühlsterminal zu hängen, wird wohl bald genauso begehrt sei, wie heute die Unterhaltungsindustrie.
Serien, Filme und Computerspiele werden durch die direkte Gefühlsankopplung an die digitale Gefühlswelt abgelöst.

Einerseits eine neue Parallelwelt, in die jeder gerne Eintauchen wird, andererseits ein weiterer fortschreitender Verlust unserer Realität.

Das Wort „Sucht“ bekommt durch diese Möglichkeit eine ganz andere Bedeutung.

Es ist auch zu befürchten, dass wir in der Matrix enden, aber nicht durch äußere Manipulation, sondern durch unseren eigenen Willen.

Wie schon in diesem System der Selbstversklavung, werden wir uns am weltweiten Gefühlsinternet anschließen, welches ebenfalls durch Regierungen kontrolliert werden wird.

Es ist das was wir schon kennen, allerdings noch eine Stufe „tiefer“.

Werden wir auch unsere Nachkommen, direkt nach der Geburt, mit dieser digitalen Gefühlswelt verbinden, damit wir unsere Kinder fühlen? Wäre doch sinnvoll über Gefühle zu kommunizieren anstatt nicht zu wissen warum ein Kind schreit.

Auch die Manipulation aller Nerven ist machbar. So schmeckt beispielsweise eine Zwiebel wie eine Kiwi, ein Apfel nach Gurke, eine Tomate Fleisch, usw.

Wie wird dann unsere Nahrung aussehen? Essen wir das was da ist, auch wenn es uns normalerweise nicht schmeckt? Schließlich können wir digital jeden Geschmack in uns erzeugen.

Wir könnten gleichzeitig Schlaf fühlen und Arbeiten ausführen, von denen wir nicht wissen das wir diese tun. Also denken wir zu schlafen, sind aber real auf der Arbeit. So könnten wir Überstunden machen und Freizeit gleichzeitig vorgegaukelt bekommen. Urlaub brauchen wir dann nicht mehr, denn Arbeit ist die Parallelwelt zu unserem Urlaub, der uns vielleicht nur noch dann zusteht, wenn wir arbeitswillig sind.

Eine Möglichkeit um noch mehr Leistung aus den Menschensklaven heraus zu kitzeln.

Beim Gefühlssurfen könnte man seine Orgasmen tauschen, um mal direkte Vergleiche zu bekommen, und Männer könnten sich die Frage nach dem: “Wie war ich?“ sparen, denn sie könnten selbst fühlen was die Partnerin fühlte. Sicher ein Anreiz, damit sich Männer mal mehr Mühe geben. ;-)
Dann versteht man auch besser warum man verlassen wurde, falls das „Liebesleben“ der Grund für eine Trennung war.

Entschuldigt, ich sollte lieber wieder zu den positiven Auswirkungen dieser digital gesteuerten Gefühlswelt kommen :-)

Aber warum macht ihr euch nicht mal selbst Gedanken und schreibt mir einfach mal, was euch dazu einfällt. Würde mich interessieren.


Dienstag, 23. April 2019

Das bedeutet Krieg!


Wir sprechen die gleiche Sprache aber verstehen uns trotzdem nicht.

Innerhalb der deutschen Sprache, gibt es verschiedene Sprachen. Zum Beispiel Jura, Assi, Intellektuell, Jugendlich usw.

Wie soll man sich weltweit unmissverständlich verständigen, wenn sich die Menschen nicht einmal, in ihrer Sprachzugehörigkeit so verständigen können, dass sie sich untereinander verstehen?

Wenn sich 2 Rechtsanwälte bei Gericht unterhalten, muss am Ende ein Richter entscheiden wer Recht hat, bzw. recht haben könnte. Denn selbst Richter werden sich offensichtlich in ihrer juristischen Sprache nicht einig, weil man bei Urteilen Berufung einlegen kann, bei der, falls diese stattfindet, der Fall neu verhandelt wird, indem wieder im Juristendeutsch argumentiert werden wird.

Da fragt man sich doch auf welchem verrückten Planeten man sich befindet.

Hört man sich die Jugendsprache an, findet man oft keinen Sinn darin. Beispiel für das Wort „Arbeit“ ist „Haseln“. Für „Frau“ sagen manche „Torte“, „Alte“, „Schnecke“, „bessere Hälfte“ usw.

Bald ist es egal was man sagt, denn wenn das so weitergeht, ist unser Verständnis komplett „Offline“!

Jeder gewöhnt sich diese Sprachverblödung an, selbst wenn er diesen Irrsinn erkennt. Hinzu kommt noch diese Amerikanisierung der Deutschen Sprache, vor allem im „Businessbereich“, denn es gibt Content, Funnels, Salesmanager und noch jede Menge andere Wörter, die im Deutschen eigentlich nichts verloren haben.

Man muss sich nicht wundern, wenn viele behaupten, dass niemand von irgendetwas eine Ahnung hat, weil die Sprache eine Wörtersuppe ist, die niemand versteht

Dieser Wörtersuppe nachfolgend, existiert nur eine unmissverständliche Sprache, und das ist Krieg, weil Krieg die primitivste alle Sprachen ist, die auch der Dümmste versteht.

Sprache hat schon immer das bezeichnet was wir glauben umsetzen zu können und wenn wir nichts mehr Sinnvolles umsetzen können, weil wir nichts mehr auf intellektueller Ebene verstehen, dann können wir nur noch das Umsetzen was wir verstehen und das ist Krieg.

Sprache – Glaube – Umsetzung - Ziel!


„Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.“

- Talmud -


Der eine hat eine Magenverstimmung, der andere fühlt sich zum kotzen und ein dritter befindet sich gerade in einer Unpässlichkeit. Alle 3 meinen das Gleiche aber keiner erkennt was die anderen mitteilen wollen.

Die Welt wird zunehmend geisteskranker, missverständlicher und dadurch primitiver und aggressiver.


„Wenn Worte ihre Bedeutung verlieren, verlieren Menschen ihre Freiheit.“

- Konfuzius -


Manchmal gibt einem das Leben voll eins in die „Fresse“.

Wenn man genau in dieser Phase gefragt wird wie schlimm es ist, dann ist man gezwungen die Wahrheit zu sagen, und zwar genau über die Gefühl...

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