Dienstag, 16. April 2019

Du bist erst Du, wenn Du so bist wie Du bist! - Persönlichkeitsentwicklung


Wenn man so ist wie alle anderen, sich anpassen will, nicht auffallen will, immer gut sein will, sich immer nur auf Positives konzentrieren will, dann ist man ein Fake!

Du bist erst Du, wenn Du so bist wie Du bist!

Der größte Teil der Menschen sind Fakes, weil sie versuchen die Erwartungen anderer zu erfüllen, so werden sie nicht in ihrem langweiligen und friedlichen Leben gestört.

Jeder klopft ihnen auf die Schulter, lobt sie und sie bekommen für ihr Schauspiel Anerkennung.

Alles Egoisten, die sich für ihre Lügen belohnen lassen, indem sie nach Zu- Ge-Hörigkeit betteln?

Sie wollen gehört werden und äußern sich möglichst so, dass sie schlussendlich dazugehören, eben erwartungsgemäß oder auch besser als das was erwartet wird.

Diese Gier nach dem Zugehörigkeitsgefühl ist uns anerzogen. Mittlerweile sind wir es gewohnt freundlich zu sein. Und wenn wir es mal nicht sind, dann laufen wir trotzdem mit einem Lächeln durch die Gegend um unsere wahren Gefühle nicht nach außen zu tragen.

„Sei nach außen hin freundlich, auch wenn Du innerlich explodieren könntest!“ Das ist anerzogener Egoismus, weil wir damit am weitesten kommen.

„Erfülle die Erwartung anderer oder übertreffe sie sogar, und schon bist Du der Mensch der aktuellen Situation.“

Andere finden Dich geil, Deine Einstellung toll, obwohl sie nicht Deiner echten Einstellung entsprechen muss, sondern der Erwartung der anderen.

„Leck die Stiefel, egal wie sie schmecken, Hauptsache die andern sehen den Glanz den Du damit erzeugst.“

Wissen ist so kostbar und wir nutzen es falsch!



Menschen die auf andere scheißen, brauchen Hilfe von jenen auf die sie scheißen, aber stattdessen erfolgt eine noch heftigere Ablehnung, weil angeblich wissende Menschen unwissend sind.

Wie sollen sie es auch lernen, wenn jede Person mit einer Maske durchs Leben geht?

Wenn der Nachbar mal wieder schreit: „Der Idiot, hat seine Äste vom Apfelbaum immer noch nicht gestutzt“, dann entschuldige Dich bei ihm, verspreche ihm die Äste zu stutzen und lade ihn zum Grillen unter dem Apfelbaum ein.

„Lehre die Hilflosen das sie nicht hilflos sind, sondern mit Wissen alle Macht bekommen die sie brauchen, um das „Ich“ so leben zu können, wie sie wirklich sind.“

Sie sollen nicht mehr brüllen müssen aber dennoch dürfen, wenn ihnen danach ist.

Sogenannte negative Äußerungen sollte man als das erkennen was sie sind, nämlich als Ruf nach Hilfe, weil irgendetwas im Leben dieser Menschen nicht in Ordnung ist.

Dies hängt immer mit Angst und mangelndem Wissen zusammen, welches durch ihr schlussfolgerndes Denken hervorgerufen wird.

Sind wir nicht alle so? Wenigstens ein bisschen?

Sicher kommt es auch darauf an wo man im Leben steht. Menschen die alles erreicht haben, keine Probleme haben und mit sich etwas anzufangen wissen, werden eher ausgeglichen durch Leben gehen, als die die ohne Wissen sind und deswegen auch nicht das erreicht haben, was sie gerne erreicht hätten.

Man kann unausgeglichene Menschen auch leicht an ihrer Zeitachse erkennen, denn sie leben immer wieder in der Vergangenheit, indem sie, ohne dass sie dazu aufgefordert werden, aus dieser Zeit erzählen und die Vergangenheit, als Schuld an ihrer Gegenwart, verantwortlich machen.

Die Vergangenheit ist aber nicht dazu da, um sich in der Gegenwart nicht weiter fortzubewegen, sondern sie beinhaltet Lehren, die wir nutzen sollten, um „Wissen“ als das zu erkennen, was es ist! Nämlich ein Schlüssel, der aus der Vergangenheit eine bessere Gegenwart gestalten kann.

Wissen ist das was Dich am Ende ausmacht!

Du bist das Wissen welches in Dir steckt!

Ohne Wissen wärst Du wie ein Neugeborenes, ohne ein „Ich“, aber selbst das ist besser als ein Fake zu sein.

Du bist erst Du, wenn Du so bist wie Du bist, bzw. wenn Du Dich auch so gibst wie Du bist!

Das soll nicht heißen das Du so bleiben sollst, sondern sammle Wissen, damit andere auch so werden können wie sie wirklich sind, durch Deine Hilfe und sich nicht mehr faken müssen, sondern so sein können wie sie wirklich sind, wobei sie dann in der Gesellschaft endlich „ankommen“.

Was mich betrifft, ich habe noch einen langen Weg vor mir aber ich arbeite daran…

 

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