Angst und Hass nutzen! Schmerz-Trigger löst Denkprozess aus!

Wenn man Menschen an die Grenzen ihre geistig erträglichen Schmerzen führt, fangen diese zu denken an.

Voraussetzung ist ein „Verstehen wollen“ und die Bereitschaft durch den Schmerz zu gehen, der als Analyse über die eigene Psyche unerlässlich ist.

Fast alle Menschen machen eher „zu“, sagen das sie dieses Thema nicht interessiert, weil es im Grunde zu ihrem inneren Schmerz führt, den sie keinesfalls ertragen wollen.

Über etwas zu sprechen oder etwas zu analysieren was man aus tiefster Verachtung hasst, ist nur sehr wenigen Menschen möglich.

Ablehnung von verhassten Themen, Menschen, Orten, Dingen usw. ist ein Selbstschutz in uns, der uns in manchen Fällen hilfreich ist aber oft als falscher Selbstschutz in uns ankert, der uns in unserer Entwicklung mehr bremst als weiterbringt.

Der Unterschied ist folgender, um es mal zu verdeutlichen.

Wenn man ein Cerankochfeld anschaltet, fangen die Kochfelder an zu leuchten und werden heiß. Den Leuchteffekt könnte man auch herbeiführen ohne dass die Kochfelder heiß werden. Sicher wird schon deutlich auf was ich hinaus möchte. Jemand der sich schon einmal an einem Cerankochfeld die Finger verbrannt hat, wird weder auf ein Heißes, noch auf ein kaltes Cerankochfeld fassen, denn die Erfahrung des uns Verbrennens, ist von unserem Verstand so stark geprägt, dass wir einen erneuten Versuch, drauf zu fassen, keinesfalls zulassen.

Die Angst vor Strom ist ein weiters Phänomen, welches auch Menschen ohne Stromschlagerfahrung so stark prägt, dass sie jeden Kontakt mit Strom vermeiden, der sie aus ihrer Sicht in Lebensgefahr bringen könnte. Ihnen fehlen einfach die Grundlagenkenntnisse über Strom, die recht einfach erklärt werden können, die aber kein „Stromhasser“ wissen will, weil er überzeugt ist, dass Strom eine absolute Lebensgefahr bedeuten könnte. Eine hohe Wahrscheinlichkeit des tödlichen Ausgangs wird angenommen.

Grundsätzlich ist Strom nur in Verbindung mit Spannung tödlich. Wer hier die tödlichen Grenzen kennt, der fasst, ohne darüber nachzudenken und sehr selbstsicher, zum Beispiel an eine Starterbatterie eines Fahrzeugs.

Hundebisse sind ebenfalls eine Erfahrung, die uns Hunde hassen lassen oder in uns eine Angst vor Hunden entwickeln lassen kann. Wenn sich jemand mit Hunden auskennt und er wird gebissen, dann ist dieser Biss analysierbar, also geschehen aus einer logischen Schlussfolgerung heraus, bei der der gebissene Hundekenner kein Trauma entwickelt. Bzw. er Wissen darüber besitzt, dass er nur bei diesem einen Hund eine Abneigung/Vorsicht, und sicher auch etwas Hass oder Angst, verspüren kann. Alle anderen Hunde wird er dennoch als ungefährlich einstufen, weil er eben Wissen über Hunde besitzt.

Befindet sich jemand in einer Gegend, in der es viele Angstbeißer gibt (Hunde die aus Angst heraus Menschen angreifen), dann wird er eine generelle Angst und generellen Hass gegen Hunde entwickeln. Dies stellt aber eher eine Ausnahme dar. Aber auch dieser Mensch ist Opfer seiner Unwissenheit, weil er sich eben gerade in einer solchen Region von Angstbeißern befindet.

Durch diese Beispiele dürfte klar werden, wie stark verletzende Erfahrungen oder auch Annahmen (Glaubensätze) auf uns wirken und dass Diese unser weiteres Leben so stark beeinflussen können, dass wir einer Art Lähmung, in den unterschiedlichsten Bereichen des Lebens bekommen, wenn wir nicht jedes Trauma genaustens unter die Lupe nehmen.

Glaubenssätze können nur 2 Dinge:

Als Glaube bestehen bleiben oder sich in Wissen verwandeln.

Allerdings speichern wir viel falsches Wissen in uns, weil wir es nicht ständig hinterfragen, um unser geglaubtes Wissen zu prüfen, es also upzudaten.

Niemand sollte seinem Wissen vertrauen!

Wissensätze sind im Grunde auch nur Glaubenssätze die wir als Wissen in uns, als „absolut gültig“ abgespeichert haben. Dazu gehören auch die die uns schaden, weil sie nicht stimmen und uns bremsen.

Stelle Dich Deinen Abneigungen, auch wenn Du Dich damit nicht beschäftigen willst!

https://bluetenrausch.de/gartentipps/kompost-umschichten/

Wissen ist wie ein Komposthaufen, man sollte „Es“ ab und zu umschichten! Manchmal entdeckt man Dinge mit denen man nicht gerechnet hat und diese Dinge können, in Deinem Leben, mehr wert sein als Gold.