Langsam habe ich das „Mindset“ (die richtige Denkweise) für
meinen Anfang zusammen.
Mir ist nun klar, dass ich jemand bin, der Mitarbeiter
brauch, um Geld verdienen zu können.
Ich bin jemand, der an (s)einem Unternehmen arbeitet anstatt
in (s)einem Unternehmen.
AN und IN entscheiden über Reichtum oder Normalität, über
Freiheit oder Selbstversklavung!
Dies zu erkennen, ist ein wichtiger Schritt in die Richtung
in die ich gehen will.
Sicher fehlen mir immer noch wichtige Qualifikationen, aber
auch die kann ich durch Mitarbeiter ausführen lassen, die diese Qualifikationen
haben und auch eigenständig umsetzen können.
Alles was ich sein muss ist die Speerspitze (m)eines
Unternehmens.
Man kann das Leben mit einer Art Krieg vergleichen. Man kann
alles sein, wenn man sein Gehirn richtig benutzt. Jeder ist gezwungen in diesem
Krieg mitzuspielen, die Frage ist, an welcher Position wird man für sich selbst
kämpfen.
Bist Du Zivilist, Krankenschwester oder Sanitäter, Arzt,
Melder, Soldat, Offizier oder bist Du derjenige, der die Menschen lenkt, die
täglich für Dich und sich selbst in den Krieg ziehen?
In diesem Krieg kannst Du alles außer einer Sache! Niemand
kann desertieren!
Dieser Krieg endet mit dem eigenen Tod. Das ist der Preis
des Lebens!
Da wir nur ein Leben haben, sollten wir genaustens
nachdenken, welche Rolle wir in diesem Krieg spielen möchten.
Die meisten von uns lassen sich einfach treiben, indem sie
die Meinungen anderer annehmen, wie zum Beispiel die Meinung ihrer Eltern oder
ihrer Lehrer, die aber ebenfalls nichts anderes erreicht haben, als „Treibholz“
in diesem Krieg zu sein.
Von diesem Treibholz kann man nicht viel lernen. Gut, sie
erkennen so manchen Fehler den sie gemacht haben, der aber nicht mehr änderbar
ist.
Und so geben sie Ratschläge, zum Umgehen dieser Fehler, an
andere weiter, obwohl sie nicht genau wissen, wie sie diesen Fehler, den sie
angeblich gerade Leben bzw., durch ihre vergangene Entscheidung nicht leben
können, hätten vermeiden können. So bekommt man dann Mutmaßungen die angeblich
in die richtige Richtung führen, ohne dass diese rat gebenden Versager wissen,
was derjenige machen möchte, dem sie diese Ratschläge förmlich aufzwingen
wollen.
Woher ich das weiß? Weil ich auch so ein „Versager“ bin und
die anderen vor meinen Fehlern bewahren möchte. Was viele Ratgeber dabei vergessen,
ist, dass jeder Mensch andere Interessen hat und diese Ratschläge nur für
diejenigen hilfreich sind, die auch ähnliche Ziele und die gleiche Denkweise
haben.
Die Textpassage mit dem „Versager“ ist nicht so negativ
gemeint wie sie klingt, denn jeder macht Fehler, die er erkennt und dann sein Versagen
eingestehen muss und sein Versagen erkennt und ändert.
Niemand ist fehlerfrei.
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