Freitag, 15. März 2019

Wissen und Angst…



Nehmen wir ein banales Beispiel: Jemand möchte über die Straße gehen, hat aber Angst diese zu überqueren.

Weil er unter dieser Angst leidet, die durchaus begründet ist, weiß er, er könnte überfahren werden (Dies ist fundamentiertes Wissen)!

Dieses Wissen erzeugt also Angst. Die Angst resultiert aus der Machtlosigkeit, die aus fehlendem Wissen ERZEUGT wird.

Wie kann man diese Angst besiegen?

Man muss das mangelnde Wissen, mit mehr Wissen auffüllen, und zwar so, dass man in der Lage ist nicht mehr machtlos zu sein!

Wisse und es wird dir gelingen!!!



Man muss also wissen WIE man GEFAHRLOS die Straße überqueren kann, um seine Angst los zu werden!

Der Schlüssel ist: Sich jemandem anzuvertrauen, der schon 100.000 Mal die Straße überquert hat, um zu lernen, wie diese Überquerung genau funktioniert.

Man muss so oft mit einem Erfahrenem gehen, der es immer und immer wieder erklärt, sodass man selbst WEIß, wie man das auch alleine schafft.

Unwissenheit bringt uns in große Gefahr und schafft Ängste, die wir nur durch WISSEN in den Griff bekommen.

Wissen schafft Möglichkeiten, Wissen macht uns selbstsicher.

Erst schauen, dann denken und dann handeln.

Angst ist ein Druckmittel in der Gesellschaft, die mittlerweile so stark vorangetrieben wird, dass viele daran erkranken, weil sie mit unnötigem Wissen vollgestopft werden und ihnen das nötige Wissen absichtlich entzogen wird.

Alles was wir nicht Wissen erzeugt Angst oder zumindest Unsicherheit.

Alles was wir wissen, kennen und schon einmal gemacht haben, es also Steuern können, kann keine Angst erzeugen.

Auch der religiöse Glaube, der von unserer unterbewussten Angst gesteuert wird, ist das Resultat was wir nicht wissen, und zwar aus einem Teilwissen, welches wir von anderen vermittelt bekamen.

Es reicht also schon ein geringer Anteil an Information und Unwissenheit um Ängste zu schüren und jemanden, oder auch ein ganzes Volk zu steuern.

Hier möchte ich die Angst vor Arbeitsverlust ansprechen, die sogar unseren ganzen Planeten beherrscht. Und weil Menschen mit dem „Besitz“ einer Arbeitsstelle hohes Ansehen genießen, ist die Angst vor Arbeitslosigkeit, zusätzlich zum „Existenzverlust“ (Armut), ein Mittel, welches Arbeit als zwingend notwendig deklariert, um nicht sein Gesicht zu verlieren.

Menschen definieren ihr Ansehen über ihre Arbeitsstelle! Müllmann oder Arzt, Schuhverkäufer oder Präsident, es macht für fast alle Menschen einen großen Unterschied!

Auch Desinformation, beispielsweise mehrere unsichere Hypothesen aufzustellen, ist eine perfekte Steuerung.
Durch diese Verwirrung kann man noch mehr Angst erzeugen, denn niemand weiß wie er sich entscheiden soll, wenn sehr viele Möglichkeiten gestreut werden, die man nur glauben aber nicht beweisen kann. Hier muss man sich entscheiden! Und wenn man sich entschieden hat, herrscht immer noch Unwissenheit, was wiederum eine ständige Unruhe in einem selbst aufrechterhält.

Da ein menschliches Gehirn nach Perfektionismus strebt, versucht es die eigenen Entscheidungen stehts zu hinterfragen, was dann zu einer Überbelastung führen und in einer Psychose enden kann, die schlussendlich eine Schizophrenie (Wissen und Ängste werden durch Überbelastung unlogisch miteinander verknüpft) zur Folge haben kann.

Ich bin kein Psychiater und habe auch sonst kein fundamentiertes Wissen in diesem Bereich, kann also deswegen nur meine Meinung äußern.

Wenn jemand logisch nachvollziehbares Wissen hat, immer her damit!

Das ist nur meine logische Schlussfolgerung. Man kann das noch weiter "spinnen", aber ich lass das im Moment mal so stehen.

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