Gehe sorgsam damit um, denn Du hast nur das Eine und
Du bekommst auch kein Zweites mehr!
So könnte es bei unseren Geburt klingen, zumindest
sollten wir uns das bewusst machen, sobald wir selbstständig denken können.
Das selbstständige Denken tritt allerdings nicht bei
jedem ein, und auch bei älteren Menschen bleib die Sicherung für den
Denkapparat oft für immer ausgeschaltet.
Beweise hierzu sieht man jeden Tag, wenn man die
Glotze einschaltet oder sich nach draußen begibt. Vielleicht findet man auch
selbst einen defekten oder ausgeschalteten Denkapparat in sich selbst vor, was
keinesfalls einen Ausnahme darstellen würde.
Mit seinen Leben sorgsam umgehen indem man denkt,
bedeutet auch Dinge zu unterlassen die unserem „Ich“, egal ob gedanklich oder
körperlich, schaden könnte. Dazu gehören auch gesellschaftlich akzeptierte
Selbstverletzungen und das akzeptieren von Verletzungen durch Fremdeinwirkung,
wie es beispielsweise Eltern mit ihren Kindern tun, die diese anschreien oder
sogar schlagen. Auch Rauchen, Trinken, Kiffen, gehören zu den mittlerweile
gesellschaftlich akzeptierten Verletzungsarten, die ohne einen teilweise
Ausfall des Denkapparates nicht möglich wären.
Wer richtig denkt, also noch alle Latten am Zaun hat,
der hört auf den „Denker“ in sich und dieser wird uns vor allen schädlichen
selbstzerstörungsarten im höchsten Maße schützen, denn ist der „Denker“ in uns
voll funktionsfähig und Gesund, dann sind wir ebenso funktionsfähig und Gesund
wie unser Denkapparat!
Stellt man sich das eigenen Leben als kniehohen Würfel
vor, welcher von allen Seiten getreten wird, damit er die Zahl oben anzeigt,
die andere Wünschen, so kommt das unserem Leben schon ziemlich nahe, wenn man
es mal vereinfacht darstellt.
Getreten von den Eltern, von den Lehrern, vom Staat,
von den Freunden, von den Mitmenschen, von Arbeitskollegen, von Chefs, von
Ämtern, von der Regierung und schlussendlich von sich selbst, weil man sich
nicht leiden kann, denn wie soll man eine allgemeingültige Zahl anzeigen, wenn
jeder einen andere Zahl von uns erwartet? Also treten wir fleißig auf uns
selbst ein, denn wenn wir unser ganzes Leben von anderen getreten werden, kann
mit uns etwas nicht stimmen und sicher haben wir eine Allgemeingültige Zahl in
uns, die wir nur finden können, wenn wir selbst auf uns eintreten, damit wir
ständig durch die Gegend kullern, in der Hoffnung irgendwann mal diese
verfluchte Zahl zu finden, nach der jeder und sogar wir selbst suchen.
So verhalten sich die meisten und das ist einfach
total falsch! Man muss seinen Denkapparat einschalten, bzw. wieder fit machen,
damit sich die Sicherung wieder einklinken kann.
Ich betreibe schon einige Jahre ein „intensiveres
Um-Denken“ um aus einer fernen Objektivität heraus, den Sinn (auch den Sinn des
Lebens) und die Verhaltensweise von Menschen verstehen zu können. Auch meine
Verhaltensweise kann ich manchmal nicht nachvollziehen, was mir bei meiner
Selbstanalyse und meiner Weiterentwicklung hilfreich ist, weil ich dies dann
analysiere und zu korrigieren versuche.
Es wird Zeit meine eigene Zahl auf meinem Lebenswürfel
zu finden und diese als allgemeingültig zu erklären, damit mir keiner mehr
einen Tritt verpassen kann.
Selbstsicherheit ist der Mittelfinger der sich erhebt,
wenn andere an mir zweifeln, und genau diese Charaktereigenschaft solltet ihr
auch besitzen, die aber nicht mit Arroganz verwechselt werden sollte.
Ist Arroganz
im Spiel, dann ist der Denkapparat fehlerhaft und sollte so schnell wie möglich
„repariert“ werden, damit das eigenen Leben nicht wieder in einer einzigen
Herumtreterei endet und man sich abermals im Kreis dreht, was das Leben immer
unbrauchbarer macht, weil es einfach keine Qualität besitzt und man daran
zugrunde geht.
Aktuell habe ich ein paar Kilo zu viel und mein
„Denker“ denkt falsch, denn er suggeriert mir ständig ich solle essen.
Reparatur ist dringend erforderlich, denn alles was ich unnötig in mich
hineinstopfe, ist ein Tritt gegen mein eigenes Leben, gegen meinen Körper!
Abhilfe ist, darüber nachzudenken und dann die Mittel
auszuarbeiten wie ich es korrigieren will und dann die Umsetzung programmieren,
indem ich es regelmäßig umsetze, also mich an meinen Plan halte.
Dies kann man bei allen Süchten so machen, damit diese
„Selbsttreterei“ endlich aufhört!
Was als Bonus dabei herausspringt ist der Stolz es
geschafft zu haben und das wesentlich bessere Körpergefühl. Denn das kommt
automatisch mit der „Selbstreparatur“.
Viele nehmen sich einen Coach aber das geilste Gefühl
ist, wenn man es aus sich selbst heraus schafft und es auch Sofort umsetzt.
Also jetzt entscheiden und diese Entscheidung konsequent verfolgen.
Wenn man erkennt das es nur einen Chef gibt, der über
den eigenen Körper und den eigenen Geist zu 100% bestimmt und man sich
entscheidet diesen Chef zu respektieren und voll als die höchste Autorität
anerkennt, dann kann man mit Leichtigkeit alles schaffen was man will.
So habe ich damals von jetzt auf gleich das
Kettenrauchen sein gelassen. Einfach den Kippen den Stinkefinger gezeigt und
mich nicht mehr von den Tabakkonzernen und auch nicht mehr von mir selbst
treten lassen.
Ich habe meinen inneren Chef, der meinen Körper
schützt respektiert und ihm die Macht über meine Gedanken anvertraut.
Wenn man mit einem Selbstverletzenden Verhalten
aufhört, dann gibt es auch keinen Chef mehr in sich selbst, denn man ist nur
noch eine Einheit, braucht keinen Chef mehr, weil man Selbstverantwortung
übernommen hat. Im Grunde ist der Chef zwar noch vorhanden aber man ist mit
diesem gleichgestellt. Wie ein Geschäftspartner, der die gleichen Interessen
verfolgt. Und zu zweit kommt man schneller an weitere Ziele.
Stelle Handlungen über Deine Gedanken, dann übernehmen
die Handlungen das was gedacht wurde!
Auch Unterlassung ist eine Handlung! Beispielsweise
beim unterlassen von einem Suchtverhalten!
Gedanken sind wie Bücher, man kann sie lesen aber
lesen alleine nützt nichts, wenn wir das Gelesene nicht umsetzen.
Dieser Text ist ebenfalls nichts wert, wenn Du nicht
handelst.
Dein Leben, Deine Entscheidung!
Das was Du heute tust, wird Dir das morgen vermiesen
oder verbessern.
Du hast die Wahl.
Auch ich habe die Wahl Dir meine Blog ans Herz zu
legen, weil sich unter meinen vielen Blogeinträgen auch mal ein nützlicher
befinden kann…
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