Donnerstag, 23. Mai 2019

Dein Schmerz ist perfekt! - Persönlichkeitsentwicklung



Wer Anspruch auf Perfektion erhebt hat das Leben nicht verstanden, denn das Leben ist schon perfekt so wie es ist.

Nicht wie angenommen, bringen nur die positiven Dinge Glück, sondern auch die Negativen. Beides bringt Glück in unser Leben.

Es sind alle Dinge die uns überraschen und uns damit glücklich machen. Alle! Auch die überraschend Negativen!

Alles was negativ ist, ist die Vorbereitung in unsere nächsten und höchsten Höhenflüge, die wieder in den tiefsten Depressionen enden können.

In der falschen Beurteilung liegt es, den anderen Krank zu nennen, weil er scheinbar nach dem verlangt, was der andere mit allen Mitteln vermeiden möchte.
Was dem einen gut tut, wird den anderen quälen. Egal was man möchte, man ist nicht krank, sondern einfach nur bedürftig. Diese Bedürftigkeit, egal um welche es sich handelt, können nur die verstehen, die nach genau dieser Bedürftigkeit lechzen. Während ein Fisch vom Land ins Wasser will, will eine Katze aus dem Wasser aufs Land. Der Fisch versteht die Katze nicht und die Katze kann den Fisch nicht verstehen.



Was würden die beiden sich wohl sagen wenn sie sprechen könnten? „Ich kann Dich nicht verstehen, wie kann man sich nur dort wohl fühlen wo Du lebst? Du bist doch total gestört!“



Es ist nicht jeder für das gleiche Umfeld geschaffen, alle Umfelder sind perfekt!

Finde Deine perfekte Umgebung, in der Deine persönliche Waage (also Dein Empfinden), für Dein Glück, den gewogenen Ausgleich den Du brauchst, am allerbesten wiegt.

Schlechte Nachrichten sind das Sprungbrett für Glücksgefühle, denn wenn der Regen vorbei ist kommt die Sonne und wenn die Sonne vorbei ist kommt der Regen. Beide Zustände können tiefes Wohlbefinden in uns auslösen, denn es kommt immer darauf an wo wir uns gerade befinden und nach welchem Zustand wir uns sehnen.

Die Wüste lässt uns nach Wasser dürsten und auf Abkühlung hoffen. Wochenlanges dunkles Wetter mit Schnee oder Regen sowie Kälte, lässt uns nach der warmen hellen Sonne wünschen.

Die Perfektion besteht aus dem Wechsel der Dinge. Ohne Leiden keine Freude und umgekehrt.

Wenn man an den Rand des Zusammenbruchs geht, der ganze Körper zittert, man vielleicht in einer bedrohlichen Situation ist, sich dann aber schlagartig das Blatt wendet, weil man es geschafft hat, strömt das Glück durch jede Faser des Körpers, und dieses Gefühl kann nur durch Zusammenwirkung von Leid und Glück entstehen.

Einige Menschen können Leid genießen, weil sie um das Glück wissen, welches dem Leiden zwangsläufig folgen muss. Sie nutzen den Perfektionismus des Lebens um sich lebendig und gut zu fühlen. Ein kleines Beispiel ist kalt duschen.
Sicher können das nicht alle Menschen nachvollziehen, weil es unter ihnen auch „Fische“ und „Katzen“ gibt.

Vielleicht findest Du ein Beispiel aus Deinem Leben, was Dich zuerst leiden lässt, um Dir dann ein gutes Gefühl zu verpassen, in dem Du den Ablauf selbst und in voller Absicht herbeiführst?

Gehst du ins Fitnessstudio? Wie fühlst Du Dich vor und während des Trainings und wie danach?

Wenn Du denkst das Leben ist nicht perfekt, dann ist vermutlich nur Dein Umfeld nicht perfekt.

Vielleicht bist Du ein Fisch, lebst an Land, und weist nichts vom Meer?

Vielleicht bist du eine Katze, schwimmst im Meer, und hast noch nie das Land gesehen?

Spürst Du das da noch mehr sein muss, als das was gerade ist?

Es ist immer das Leid, durch das wir zum Glück finden, und es ist immer das Glück, was uns leiden lässt!



Die Welt ist perfekt, wir müssen nur unseren Platz in ihr finden…






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Manchmal gibt einem das Leben voll eins in die „Fresse“.

Wenn man genau in dieser Phase gefragt wird wie schlimm es ist, dann ist man gezwungen die Wahrheit zu sagen, und zwar genau über die Gefühl...

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